Einen eigenen Blog erstellen? Macht das nicht total viel Arbeit und wird eh von niemandem gelesen? Es gibt doch schon alles im Netz und schreiben kann ich auch nicht. Halt mal! Möglicherweise hat die Schinderei doch einige Vorteile.
Du positionierst dich als Expert*in
Indem du wertvolle Tipps oder News aus deiner Branche teilst, signalisierst du deinen Besuchern: „Ich habe Ahnung von dem, was ich tue. Und ich bin auf dem neuesten Stand.“ Lieferst du professionelle Arbeit auf deinem Blog ab, wissen deine potentiellen Kund*innen, dass sie bei dir richtig sind.
Du lernst selbst dazu
Indem du auf deinem Blog ein Thema deinen Leser*innen aufbereitest, beschäftigst du dich während der Recherche intensiv damit. So stößt du wahrscheinlich auf aktuelle Studien oder Technologien, die dir selbst neues Wissen vermitteln.
Individuelles Marketing
Erstellst du einen eigenen Blog, gib ihm Persönlichkeit. Nutze besondere Details, an denen dich deine Leser*innen wieder erkennen und genau deshalb zu dir zurück kommen. Du entscheidest über Schreibstil, Design und Aufmachung – sei individuell und du schaffst das beste Marketinginstrument.
Inhalte für Social Media
Immer nur Selfies oder Schreibtische mit Kaffee posten? Ja, mache ich selbst auch und sieht immer noch gut aus. Aber es braucht genauso Blogposts mit inhaltlichem Mehrwert. Wie finde ich einen Fotografen, der mir meine Homepage-Fotos macht? Mit welchen Tools kann ich mein Ranking bei Google verbessern? In welchen Seminaren kann ich mir einen Selbstbewusstseins-Boost holen? Finde Probleme, die deine Zielgruppe bewegt und gib Antworten auf deinen Blog.
Interaktion mit deinem Netzwerk
Beliebte Blogbeiträge sind Interviews mit anderen Unternehmer*innen aus deinem Berufsfeld. So gewinnen deine Leser*innen neue Perspektiven und Wissen. Verlinkt oder interviewt dich jemand aus deinem Netzwerk ist das eine der wertvollsten Empfehlungen, die du bekommen kannst.
Neue Kunden gewinnen
Erstellst du Blogbeiträge, machst du deine Besucher vielleicht auf Themen aufmerksam, die ihnen noch nicht bewusst waren. Eigentlich wollten sie herausfinden, warum sie keine Kund*innen finden – und lernen dann mehr über SEO. Und möglicherweise finden sie bei dir auch gleich das passende Angebot, ihr Problem zu beheben.
Du bekommst Feedback
Laut einer Studie von Bitcom dienen Kundenbewertungen in Online-Shops als Entscheidungshilfe vor dem Kauf von Produkten. Positive Kommentare zu deinen Blogbeiträgen funktionieren ähnlich. Bekommst du Lob für einen Beitrag, vermittelst du anderen Leser*innen, dass du einen guten Job machst.
In den Kommentaren können deine Leser*innen außerdem Feedback abgeben, persönliche Erfahrungen schildern und Fragen stellen. Du trittst automatisch in Kontakt mit ihnen und erfährst mehr darüber, was deine potentiellen Kunden wirklich brauchen.
Backlinks erzeugen
Durch einen Blog erzeugst du mehr Links, die von anderen auf ihren Websites verlinkt werden können. So finden dich andere Leser*innen leichter.
Ranking bei Google verbessern
Mit einem Blog erzeugst du mit der Zeit viele Inhalte auf deiner Website. Google mag aktuelle Inhalte und rankt diese höher als verstaubte Homepages. Optimierst du deine Seite für Suchmaschinen (SEO), ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass jemand auf deine Seite gelangt, wenn er zum Beispiel nach „Katzenfutter vegan“ sucht.
Fazit: Eigenen Blog erstellen
Lohnt sich der Zeitaufwand in einen Blog? Unbedingt! Du setzt dich automatisch viel intensiver mit deinem Business und deinen potentiellen Kunden auseinander und entwickelst deine Corporate Identity. Außerdem hilft ein Blog, besser bei Google gefunden zu werden, dich als Expert*in zu positionieren und Kunden zu gewinnen.
3 Antworten
Sehr guter Beitrag! Ich denke viele Privatpersonen haben es bereits gezeigt, wie profitabel ein Blog selbst ohne anfängliche Gewinnabsicht sein kann! Von daher umso wichtiger für Unternehmen mit einem Blog die Neukundengewinnung selbst in Angriff zu nehmen. Gerne noch mehr Informationen zu diesem Thema. Danke!
Danke dir, das sehe ich auch so. Blogbeiträge schaffen Vertrauen und sorgen im Netz für Sichtbarkeit. Schau noch mal in meine aktuellen Blogbeiträge, da erfährst du wie man Texte und Bilder für Suchmaschinen optimiert.
Ich glaube es kann heute einfach nicht schaden, wenn man Kunden auch mal einen Einblick gibt. Sowas kann auch schnell interessant werden, wenn man dadurch die Neukundengewinnung ganz nebenbei ankurbelt, weil man vielleicht im Internet empfohlen wird. Schaden kann es eigentlich kaum.